Lauschen Sie unserem Podcast „Castrol on Mars“, und begleiten Sie uns in Umgebungen, die Menschen an ihre Grenzen bringen.
Castrol arbeitet seit sieben Jahrzehnten im Weltraum. Unsere weltraumtauglichen Schmierstoffe haben sich bei vielen wegweisenden Einsätzen in extremen Umgebungen bewährt.
Viele unserer Aufgaben im Weltraum ähneln unseren Aktivitäten auf der Erde. Wir setzen bei all unseren Produkten auf dieselbe Sorgfalt, Fachkunde und Ethik, unabhängig vom Einsatzgebiet.
Am 18. Februar 2021 ist der Perseverance Rover der NASA erfolgreich auf dem Mars gelandet, mit Schmierstoffen von Castrol in seinen Leitungen und Mechanismen. Und er ist immer noch in Betrieb – über 400 Millionen Kilometer entfernt und bei Temperaturen von bis zu -153°C.
Perseverance brachte die Klänge des Mars zu uns. Und das hat uns nachdenklich gemacht: Was sind eigentlich die extremsten und abgelegensten Umgebungen auf unserem eigenen Planeten?
Wir haben mit einigen wirklich inspirierenden Menschen gesprochen, die bis an ihre geistigen und körperlichen Grenzen gehen. Dabei arbeiten sie mit Maschinen unter extremen Bedingungen zu Lande, zu Wasser und in der Luft – Technologien, für die ähnliche Produkte von Castrol gebraucht werden wie auf dem Mars.
In dieser Podcast-Serie nehmen uns diese Geschichtenerzähler mit in ihre Welten – von den tiefsten Tiefen des Meeres über die Weiten der Wüste bis hinaus über unsere Stratosphäre. Vielen Dank an alle Mitwirkenden und viel Vergnügen beim Zuhören!
Professor Briony Hogan und Dame Dr. Maggie Aderin-Pocock begeben sich auf die staubige Oberfläche des mächtigen Roten Planeten und erzählen von den bahnbrechenden Missionen, die erfolgreich Roboter auf dem Mars gelandet haben.
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Erzähler
Briony Horgan ist Professorin für Planetologie an der Purdue University und erforscht die Geologie des Mars und des Mondes anhand von Daten von Satelliten und Rovern. Sie ist Mitglied des wissenschaftlichen Teams für die Mission des Mars-Rovers Perseverance der NASA.
Das Mars-2020-Wissenschaftsteam – ich kann mir die Erkundung des Mars ohne sie nicht vorstellen!
Lachs aus dem nordwestlichen Pazifik, Bagels aus New York, Tamales mit grünem Chili aus Arizona und Mais aus Indiana. Das alles würde mich an die wunderbaren Orte erinnern, an denen ich auf der Erde gelebt habe.
„Don’t Stop Me Now“ von Queen, die inoffizielle Hymne meiner Gruppe. Das spielen meine Studenten immer, während wir zu unseren Mars-Simulationsfeldern fahren.
Erzähler
Dame Dr. Maggie Aderin-Pocock ist eine renommierte britische Weltraumforscherin, Autorin und Lehrkraft. Sie ist bekannt für ihre Beiträge zur Weltraumforschung und ihr unermüdliches Engagement für die Förderung junger Menschen. Dabei arbeitet sie mit verschiedenen Bildungseinrichtungen zusammen, um die Forschung in den MINT-Fächern zu fördern. 2009 erhielt sie einen MBE für ihre Leistungen in der Wissenschaft und Lehre.
Meine Gefährtin auf der Reise zum Mars wäre definitiv meine Tochter. Wir haben längst beschlossen, uns auf die Reise zu machen. Sie ist jetzt 14, wir müssen also noch ein paar Jahre warten.
Mein Lieblingsessen auf der Erde ist ein nigerianisches Gericht namens Dodo, also gebratene Kochbananen. Ich glaube, die könnten die Reise einigermaßen überstehen. Das ist also wahrscheinlich eine gute Wahl!
Für eine epische Reise in diesem Ausmaß müsste es schon Jamiroquai sein. So etwas wie „Corner of the Earth“, wegen der Ironie, dass wir auf dem Mars wären.
Beim Einsatz des Mars-Rovers soll die wichtigste Frage aller Zeiten beantwortet werden. Aber welchen Herausforderungen steht Perseverance gegenüber?
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Erzähler Folge 1
Dirk Schulze-Makuch ist Professor für die Bewohnbarkeit von Planeten und Astrobiologie an der Technischen Universität Berlin. Auf diesem Forschungsgebiet hat er schon 10 Bücher und mehr als 200 Fachartikel verfasst. Er interessiert sich besonders für extreme Umgebungen und die Erforschung von Leben auf anderen Planeten.
Die Familie, aber sie wäre nicht begeistert davon.
Erdbeer-Shortcake und jede Menge Eis.
Wenn es mir gut geht, „Spacer“ von Sheila and B. Devotion. Wenn ich melancholisch werde, „Major Tom“ von David Bowie.
Erzähler Folge 1
Sarah ist Raumfahrtjournalistin, international tätige TV-Moderatorin und preisgekrönte Autorin. Sie interessiert sich leidenschaftlich für alles, was mit der Raumfahrt zu tun hat. Sie möchte allen Menschen nahebringen, warum die Weltraumforschung so wichtig ist, welche Meilensteine bereits erreicht wurden und was in Zukunft noch erreicht werden kann.
Gute Frage. Wahrscheinlich einen Experten für Gartenbau – wir haben ja alle den Film „Der Marsianer“ gesehen!
Lachs-Sashimi, Steak, Pommes, Erdbeereis – und wahrscheinlich ein bisschen Salat und Gemüse!
Ich meine, wenn man zum Mars reist, muss es natürlich „Life on Mars“ von David Bowie sein.
Erzähler Folge 1
Matt ist Public Astronomer am Institute of Astronomy in Cambridge. Er schreibt über die Astronomie und hält Vorträge dazu, damit dieses Fachgebiet einer breiten Öffentlichkeit zugänglich ist. Er ist der Autor des Buches „The Invisible Universe: Why There’s More to Reality than Meets the Eye“ (2021).
Hmm, gute Frage. Ich glaube, ich würde gerne meinen Kater Robert mitnehmen. Und sei es nur, weil er in einem Raumanzug urkomisch aussehen würde.
Es müsste auf jeden Fall etwas sein, das sehr lange haltbar ist und das die lange Reise übersteht. Das Essen ist mir eigentlich gar nicht so wichtig, aber ich würde auf jeden Fall den Barista-Haferdrink von Oatly einpacken, damit ich im All nicht auf eine gute Tasse Tee verzichten muss.
Da kommt ja wohl nur David Bowie in Frage.
Erzähler Folge 1
Jennifer Campbell ist National Account Manager bei Castrol. Sie arbeitet seit 27 Jahren bei Castrol. Angefangen hat sie während ihres Chemiestudiums als Laborantin in Teilzeit.
Eine Kamera, damit ich Fotos und Videos machen kann.
Pizza und Cola Light.
„Starman“ von David Bowie.
Die Astronauten Sandra Magnus und Dr. Robert Thirsk beschreiben ihren Aufenthalt in einer der schwierigsten Umgebungen überhaupt.
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Erzähler Folge 2
Sandra Magnus ist Ingenieurin und war früher Astronautin bei der NASA. Sie war bei 3 Weltraumeinsätzen dabei und hat insgesamt 157 Tage im All verbracht.
Erzähler Folge 2
Dr. Robert Thirsk hält mit 204 Tagen, 18 Stunden und 29 Minuten den kanadischen Rekord für den längsten Aufenthalt im All. Er war Arzt am Queen Elizabeth Hospital in Montreal, als er als einer der ersten sechs kanadischen Astronauten ausgewählt wurde.
Der Einsatz auf dem Mars wird sicherlich gewaltig und lang sein und mit beengten Platzbedingungen verbunden sein. Ich würde meine Kollegen von der Besatzung der ISS-Expedition 20 mitnehmen. Wir waren ein visionäres, fähiges und geselliges Team, das sich in schwierigen Situationen bewährt hat und in dem jeder auf das Wohlergehen der anderen achtete.
Weltraumnahrung muss nahrhaft und schmackhaft sein. Ich würde Shrimp Gumbo mitnehmen, das ist schön pikant und enthält viel Protein und Gemüse.
„Die Planeten“ von Holst ist ein Stück, das mich besonders berührt. Es lief gerade bei mir zu Hause, als mich die kanadische Regierung anrief und man mir mitteilte, dass ich soeben als Astronaut ausgewählt worden war. Diese Musik ist mysteriös und exzentrisch, das gefällt mir.
Im Cockpit zählt nur, zu gewinnen. Sam Bird (Formel E) und Gus Greensmith (World Rally) beschreiben ihre Welt von hinter dem Visier aus.
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Erzähler Folge 3
Sam Bird ist Rennfahrer beim Jaguar TCS Racing Team. Er tritt in der vollelektrischen FIA-Formel-E-Weltmeisterschaft an. Er zählt zu den am längsten aktiven Fahrern der Serie und hat schon 11 Rennen gewonnen.
Mitnehmen würde ich den einen oder anderen, und ich will auch erklären, warum. Ich würde Will Smith mitnehmen, weil der schon gegen Außerirdische gekämpft und gewonnen hat. Ich würde Paul aus dem Film Paul mitnehmen, denn er scheint ein freundlicher Außerirdischer zu sein. Er lässt sich nichts gefallen, hat gerne Spaß und könnte mir vielleicht ein bisschen die Gegend zeigen. Und vielleicht würde ich auch meine Hunde mitnehmen. Denen würde das bestimmt auch gefallen.
Wenn ich zum Mars Proviant mitnehmen müsste und dort keine Steinofenpizza zu bekommen wäre, dann müsste ich auf jeden Fall einen Pizzaofen mitnehmen. Pizza müsste ich unbedingt probieren, denn ich habe gehört, dass Pizza auf dem Mars ausgezeichnet ist.
Wissen Sie was? Wahrscheinlich würde ich mir den gesamten Podcast der Ricky-Gervais-Show mit Karl Pilkington von Anfang bis Ende anhören, wieder und wieder und wieder – denn die Gespräche sind unglaublich, und man verliert dabei ganz das Zeitgefühl. Das höre ich gerne auf langen Reisen. Ich habe sie alle schon hunderte Male gehört, aber ich kann sie immer wieder neu anhören und das stundenlang. Die ideale Beschäftigung, wenn man lange unterwegs ist.
Erzähler Folge 3
Gus Greensmith nimmt für das M-Sport Ford Rallye-Team an der Rallye-Weltmeisterschaft teil. Er ein junger und ehrgeiziger Fahrer, der seinen ersten Etappensieg bei der Rallye Monte Carlo im Januar 2022 einfuhr und eine große Zukunft vor sich hat.
Wenn ich mir einen Freund aussuchen müsste, den ich zum Mars mitnehmen würde, müsste ich mich für meinen besten Freund Chester entscheiden, denn es ist ein ziemlich weiter Weg, und ich nehme an, dass ich unterwegs ein bisschen plaudern und vielleicht ein paar Bier trinken möchte, bevor wir ankommen. So stelle ich mir das ungefähr vor.
Als Essen … etwas, von dem man einfach nie genug bekommt – die Frage ist also schnell beantwortet. Pizza, jede Menge Pizza. Ich bin dann vielleicht ein bisschen zu schwer, um zu landen, aber ich glaube, die Schwerkraft ist dort nicht ganz so stark wie auf der Erde.
Ein Lied wäre vermutlich „On the Luna“ von den Foals – das passt einfach perfekt.
Richard Smith hat kein Problem mit der Höhe. Er reist an die entlegensten Orte, kämpft mit Starkwind, sintflutartigen Regenfällen und hohem Seegang, und das alles im Wettlauf gegen die Zeit – damit sich Turbinenblätter weiter drehen.
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Erzähler Folge 4
Richard Smith ist Chefmechaniker bei ONYX. Die Arbeit an und die Reparatur von Windkraftanlagen hat ihn schon an die entlegensten Orte der Welt geführt – ein Job, bei dem man auf jeden Fall seefest und schwindelfrei sein muss!
Die Entscheidung könnte mir Ärger einbringen. Auf jeden Fall jemand Kompetentes, der eine Entscheidung treffen kann, ohne vorher einen Ausschuss zu gründen.
Teebeutel und KitKat.
Alles, wo Bon Scott der Sänger ist.
Von der Erstbefüllung bis zum Fusionsreaktor: In diesem Podcast hören wir, welche entscheidende Rolle Roboter dabei spielen, dass wir an einige der extremsten und gefährlichsten Orte der Erde gelangen können.
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Erzähler Folge 5
Faiz Rahman ist Ingenieur für Mechatronik bei der britischen Atomenergiebehörde (UKAEA). Er arbeitet derzeit im Bereich Remote Applications in Challenging Environments (RACE). Hier wird Robotik dafür eingesetzt, in schwierigen Einsatzumgebungen Probleme zu lösen, ohne dass dabei Menschen gefährdet werden.
Den Roboterhund SPOT (braucht nicht so viele Ressourcen wie ein Mensch, kann aber für interessante wissenschaftliche Aufgaben ausgerüstet werden).
Nasi Kerabu (ein traditionelles Gericht aus Malaysia).
„Never Gonna Give You Up“ von Rick Astley (warum wohl).
Erzähler Folge 5
Sarah Griffiths ist Remote Handling Design Engineer bei ITER, dem weltweit größten Fusionsexperiment. Das multinationale Projekt hat seinen Standort in Südfrankreich. Dort wird derzeit der weltgrößte Tokamak-Reaktor gebaut. Ziel ist dabei die Nettoenergieerzeugung.
Erzähler Folge 5
Alan Liu ist Ingenieur bei KUKA in Shanghai. Er arbeitet täglich mit Robotern und ist für deren Wartung und die Behebung technischer Probleme zuständig. KUKA wurde 1898 gegründet und ist ein weltweit führender Anbieter für intelligente Automatisierungslösungen. Dazu gehören Industrieroboter aller Art, für Einsatzbereiche wie die Automobilindustrie oder das Gesundheitswesen.
Unter Druck zu arbeiten bekommt beim Sättigungstauchen eine ganz neue Bedeutung. Shannon Hovey nimmt uns mit in die fremde Welt am Meeresgrund.
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Erzähler Folge 6
Jan Robert Holen ist Account Manager bei Castrol und im Energiesektor tätig. Er ist seit 14 Jahren bei Castrol und begann seine Laufbahn im maritimen Sektor, wo er dafür sorgte, dass Schiffe in aller Welt mit Motorenölen, Zylinderölen und Fetten von Castrol versorgt wurden. Um das Jahr 2012 herum wandte er sich dem Energiesektor zu, wo er den Vertrieb in Großbritannien und Skandinavien unterstützte. 2016 wurde er Account Manager und zuständig für die Betreuung von Betreibern und OEMs in Skandinavien und später auch in Großbritannien, die Castrol-Produkte verwenden.
Meine Frau und meine drei Kinder natürlich.
Chicken Tikka Masala.
Auf dem Hinflug „Rocket Queen“ von Guns n’ Roses und „Stairway to Heaven“ von Led Zeppelin, auf dem Rückflug ganz sicher „Gymnopédie Nr. 1“ von Erik Satie.
Erzähler Folge 6
Shannon Hovey ist Sättigungstaucher für kommerzielle Offshore-Einsätze. Er taucht in allen Weltmeeren bis in eine Tiefe von 250 m, um Öl- und Gasanlagen zu montieren und zu reparieren. Bei der Arbeit in solcher Tiefe müssen die Taucher bis zum Abschluss der Arbeiten in einem geschlossenen Drucksystem verbleiben. Das kann 30 bis 60 Tage dauern. Er ist der Meinung, dass die Arbeit eines Tauchers mit der eines Astronauten vergleichbar ist – die unheimliche Stille auf dem Meeresboden ist den Bedingungen im Weltraum sehr ähnlich.
Ich würde wohl meinen Vater mitnehmen.
Egal, Hauptsache geräuchert.
Die Band „It Came From Outer Space“, „The Gods of Macho“ und alles von Bill Laswell.
Jeder Tag machen Menschen schwierige Fahrten, die viele von uns als gegeben hinnehmen. Mohammed Sadiq beschreibt sein Verhältnis zur Wüste, zu seiner Familie und zu seinem LKW, von dem sein Leben abhängen kann.
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Erzähler Folge 7
Mohammed Sadiq hat mehr als 42 Jahre Erfahrung als LKW-Fahrer. Er legt in seinem zuverlässigen Truck Tausende von Kilometern zurück, bei Tag und Nacht und bei jedem Wetter.
Ich würde meine Frau mitnehmen.
Nihari und Haleem (traditionelle pakistanische und arabische Gerichte).
Ghasels auf Alt-Urdu.
David Eyton, ehemaliger Head of Innovation & Engineering bei bp, berichtet über die Herausforderungen, denen sich Ingenieure und Wissenschaftler stellen müssen, über die Rolle, die Roboter in unserer Zukunft spielen werden, und darüber, was es braucht, um unter den extremsten Bedingungen auf unserem Planeten zu Lande, zu Wasser und in der Luft zu arbeiten.
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Erzähler der 8. Folge
David Eyton war früher Head of Innovation & Engineering bei bp. Seine abwechslungsreiche Karriere bei bp erstreckte sich über mehr als 40 Jahre. Für seine Beiträge zur technologischen Entwicklung und zur Energieversorgung in Großbritannien wurde er mit einem CBE ausgezeichnet.
Albert Einstein.
Einen Salat.
„Dark Side of the Moon“ von Pink Floyd.
Die vom Mars-Rover Perseverance der NASA auf dem Mars aufgenommenen Geräusche haben uns so inspiriert, dass wir Ihnen diesen Remix nicht vorenthalten wollten. Also setzen Sie Ihre Kopfhörer auf und genießen Sie unseren Bonus-Track!